Berlin Brandenburg
All.Bes. BB MiNr. 1-7A und 1-7B ** Berliner Bär und Eiche, 14 Werte
Die ersten Briefmarken für Berlin in wertvoller „B“-Zähnung!Für Sie das extra preisgünstige Komplett-Set: 7 Werte „Berliner Bär und Eiche“, verausgabt 1945 von der Viermächte-Verwaltung, in der wertvollen Zähnungsvariante "B" (zickzackförmig 13 1/2). MiNr. 1-7B. Dazu die 7 Werte in üblicher Zähnung „A“. Luxusqualität postfrisch. Insgesamt 14 Werte! Katalogwert über € 180,-
89,00 €*
%
All.Bes. BB MiNr. 1/7 B ** FM - Berliner Bär und Eiche
Berlin u. BrandenburgDie ersten Briefmarken für Berlin in wertvoller „B“-Zähnung!7 Werte „Berliner Bär und Eiche“, verausgabt 1945 von der Viermächte-Verwaltung, in der wertvollen Zähnungsvariante "B" (zickzackförmig 13 1/2). MiNr. 1-7B. Luxusqualität postfrisch. Katalogwert € 180,-
89,00 €*
99,00 €*(10.1% gespart)
All.Bes. BB MiNr. 1/7A ** FM - Berliner Bär und Eiche
7 Werte, Katalog-Nr. 1-7A,Katalogwert 2,50 EUR, postfrisch
1,75 €*
All.Bes. BB MiNr. 2 A wb x ** gepr. FM - Berliner Bär und Eiche
Alliierte Besetzung (Berlin und Brandenburg) Mi.-Nr. 2 A wb x - postfrisch
89,00 €*
Zur Philatelie – Briefmarken aus Berlin und Brandenburg
In Berlin war die Post nach der Kapitulation in der Stadt nicht funktionsfähig, aber schon Mitte Mai 1945 gab es einige Postämter in den Außenbezirken Berlins, die notdürftig wieder arbeiteten und ab dem 18. Mai richtete die Magistratsabteilung für Post- und Fernmeldewesen eine sogenannte „Magistratspost“ ein. Dies war eine Botenpost, um in der zerstörten Stadt den Postaustausch zwischen dem Magistrat, den Bezirksämtern und anderen Behörden sicherzustellen. Ab Anfang 1946 konnte dann wieder die reguläre Post benutzt werden.
Der Magistrat der Stadt Berlin beschloss am 20. Mai 1945 die Ausgabe erster eigener Briefmarken nach dem Ende des Krieges. Magistratsmitglieder hatten Grafiker gebeten, Entwürfe für Briefmarken vorzulegen, die die neue politische Ausrichtung in wenigen Symbolen zum Ausdruck bringen sollten. Aus den Entwürfen wurden schließlich die als „Bärenserie“ oder „Bärenmarken“ (Hauptmotiv war der Berliner Bär) bezeichneten Postwertzeichen ausgewählt. Die Vorlagen für die Berliner Briefmarken stammten von Heinz Schwalbe, der das Berliner Wappentier einfach (5-, 8- und 20-Pfennig-Wert), mit Spaten (6-Pfennig-Wert), mit Ziegelstein (10-Pfennig-Wert) und mit Balken (12-Pfennig-Wert) auf den Briefmarken abbildete. Der 30-Pfennig-Wert stellt eine neu gepflanzte Eiche vor den Ruinen des Belle-Alliance-Platzes dar. Die Erstausgabe der Briefmarken erfolgte am 22. Mai. Sie durften ab dem 22. Juni für Zahlkarten und Postanweisungen innerhalb Großberlins verwendet werden. Ab dem 15. Oktober wurde der Postverkehr mit dem sowjetisch besetzten Gebiet zugelassen. Ab dem 16. Oktober galten auch in Berlin die Briefmarken der Gemeinschaftsausgabe für Gesamtdeutschland, die sog. 1. Kontrollratsausgabe (Nr. 911-937).
Die Briefmarken waren bis zum 31. Oktober 1946 in (Groß-)Berlin gültig.
Die Bärenserie leitet im Michel-Katalog das Sammelgebiet SBZ ein (Michel-Nr. 1–7), obwohl es eigentlich eine Ausgabe aller Alliierten war und somit auch als Gemeinschaftsausgabe verstanden werden könnte.
Bedingt durch die katastrophalen Zustände in den ersten Nachkriegsmonaten und dem Materialmangel gibt es in diesem doch sehr übersichtlichen Sammelgebiet neben den gezähnt und durchstochenen Grundvarianten eine Vielzahl von Abarten, Gummierungsunterschieden und Plattenfehlern.
Briefmarken aus Berlin und Brandenburg im Online Shop kaufen
Im Online Shop des Deutschen Philatelie Services stellen wir Ihnen eine Auswahl an Briefmarken aus Berlin und Brandenburg zur Verfügung. Dabei sind vor allem Briefmarken mit dem „Berliner Bär“ vertreten. Sehen Sie sich gern um und bestellen Sie Ihre bevorzugten Briefmarken aus Berlin und Brandenburg! Haben Sie weiteres Interesse am Sammelgebiet der Alliierten Besetzung? Dann sehen Sie sich auch unsere Briefmarken der Bizone oder Französischen Zone an.
Bei Fragen zu unserem Sortiment an Briefmarken aus Berlin und Brandenburg können Sie uns selbstverständlich jederzeit kontaktieren. Wir helfen Ihnen gern bei Ihrem Anliegen. Sollten Sie zudem Anregungen zu weiteren Sammelgebieten haben, können Sie uns das ebenfalls gern mitteilen und dafür unser Kontaktformular nutzen.
In Berlin war die Post nach der Kapitulation in der Stadt nicht funktionsfähig, aber schon Mitte Mai 1945 gab es einige Postämter in den Außenbezirken Berlins, die notdürftig wieder arbeiteten und ab dem 18. Mai richtete die Magistratsabteilung für Post- und Fernmeldewesen eine sogenannte „Magistratspost“ ein. Dies war eine Botenpost, um in der zerstörten Stadt den Postaustausch zwischen dem Magistrat, den Bezirksämtern und anderen Behörden sicherzustellen. Ab Anfang 1946 konnte dann wieder die reguläre Post benutzt werden.
Der Magistrat der Stadt Berlin beschloss am 20. Mai 1945 die Ausgabe erster eigener Briefmarken nach dem Ende des Krieges. Magistratsmitglieder hatten Grafiker gebeten, Entwürfe für Briefmarken vorzulegen, die die neue politische Ausrichtung in wenigen Symbolen zum Ausdruck bringen sollten. Aus den Entwürfen wurden schließlich die als „Bärenserie“ oder „Bärenmarken“ (Hauptmotiv war der Berliner Bär) bezeichneten Postwertzeichen ausgewählt. Die Vorlagen für die Berliner Briefmarken stammten von Heinz Schwalbe, der das Berliner Wappentier einfach (5-, 8- und 20-Pfennig-Wert), mit Spaten (6-Pfennig-Wert), mit Ziegelstein (10-Pfennig-Wert) und mit Balken (12-Pfennig-Wert) auf den Briefmarken abbildete. Der 30-Pfennig-Wert stellt eine neu gepflanzte Eiche vor den Ruinen des Belle-Alliance-Platzes dar. Die Erstausgabe der Briefmarken erfolgte am 22. Mai. Sie durften ab dem 22. Juni für Zahlkarten und Postanweisungen innerhalb Großberlins verwendet werden. Ab dem 15. Oktober wurde der Postverkehr mit dem sowjetisch besetzten Gebiet zugelassen. Ab dem 16. Oktober galten auch in Berlin die Briefmarken der Gemeinschaftsausgabe für Gesamtdeutschland, die sog. 1. Kontrollratsausgabe (Nr. 911-937).
Die Briefmarken waren bis zum 31. Oktober 1946 in (Groß-)Berlin gültig.
Die Bärenserie leitet im Michel-Katalog das Sammelgebiet SBZ ein (Michel-Nr. 1–7), obwohl es eigentlich eine Ausgabe aller Alliierten war und somit auch als Gemeinschaftsausgabe verstanden werden könnte.
Bedingt durch die katastrophalen Zustände in den ersten Nachkriegsmonaten und dem Materialmangel gibt es in diesem doch sehr übersichtlichen Sammelgebiet neben den gezähnt und durchstochenen Grundvarianten eine Vielzahl von Abarten, Gummierungsunterschieden und Plattenfehlern.
Briefmarken aus Berlin und Brandenburg im Online Shop kaufen
Im Online Shop des Deutschen Philatelie Services stellen wir Ihnen eine Auswahl an Briefmarken aus Berlin und Brandenburg zur Verfügung. Dabei sind vor allem Briefmarken mit dem „Berliner Bär“ vertreten. Sehen Sie sich gern um und bestellen Sie Ihre bevorzugten Briefmarken aus Berlin und Brandenburg! Haben Sie weiteres Interesse am Sammelgebiet der Alliierten Besetzung? Dann sehen Sie sich auch unsere Briefmarken der Bizone oder Französischen Zone an.
Bei Fragen zu unserem Sortiment an Briefmarken aus Berlin und Brandenburg können Sie uns selbstverständlich jederzeit kontaktieren. Wir helfen Ihnen gern bei Ihrem Anliegen. Sollten Sie zudem Anregungen zu weiteren Sammelgebieten haben, können Sie uns das ebenfalls gern mitteilen und dafür unser Kontaktformular nutzen.