Dt. Reich 1933-1945 (III.Reich)
Böhmen u. Mähren Komplett ** 181 Marken
Vor 75 JahrenKomplett-Sammlung Böhmen und Mähren!Im März 1939, noch vor dem eigentlichen Beginn des Zweiten Weltkriegs, marschierten deutsche Truppen in die Tschechoslowakei ein. Die besetzten Gebiete wurden zum Protektorat Böhmen und Mähren erklärt. Im Juli 1939erschienen die ersten tschechischen Briefmarken mit zweisprachigemAufdruck „Böhmen u. Mähren“. Gleichzeitig kamen neue, eigens gestaltete Marken an die Postschalter. Die Zeit der deutschen Besetzung dokumentieren142 Freimarken, 24 Dienstmarken und 15 Portomarken.Jetzt zugreifen:Das komplette Sammelgebiet, mit allen Dienst- und Portomarken. Insgesamt 181 Briefmarken in postfrischer Luxusqualität. Katalogwert über 200,00 €.
149,00 €*
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Böhmen u. Mähren MiNr. 1/19 ** FM: Kopfbilder und Landschaften
Böhmen und MährenErstausgabe mit Aufdruck!Komplettsatz der Freimarken „Kopfbilder und Landschaften“ mit Aufdruck, vom 15.07.1939. 19 Werte, MiNr. 1-19. Luxusqualität postfrisch. Katalogwert € 130,-
74,50 €*
99,00 €*(24.75% gespart)
Böhmen u. Mähren MiNr. Z1 ** mit FA, Zulassungsmarke f. Pakete
Zulassungsmarke „Theresienstadt“!Wertvolles Zeitdokument: Pakete aus dem Protektorat nach dem Ghetto Theresienstadt durften nur befördert werden, wenn die Zulassungsmarke aufgeklebt war. 1 Wert, vom 1. Juli 1943, MiNr. 1. Luxusqualität postfrisch mit Foto-Attest. Katalogwert € 700,-
549,00 €*
Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 1/17 ** FM Teilauflage Dt. Reich (ROTE MAPPE)
Extrem selten und immer sehr gefragt: Die ersten Briefmarken des Sammelgebietes Saar aus dem Jahr 1920 (Katalog-Nr. 1-17). Man verwendete damals Marken des Deutschen Reichs mit einem Aufdruck. Als Erstausgabe ist dieser Satz immer begehrt. Sichern Sie sich den gesuchten Komplettsatz im Wert von 750,00 EUR in perfekter postfrischer Qualität!
569,00 €*
Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 102/03 ** FM Madonna von Blieskastel
2 Werte zeigen eine Marienstatue, die der Sage nach im Mittelalter von Soldaten mit Pfeilen beschossen wurde. Aus den Wunden des Schnitzwerkes floss Blut, mit welchem die Gräfin Elisabeth von Blieskastel ihre kranken Augen heilte. 2 Werte, MiNr. 102-103. Luxusqualität postfrisch. Katalogwert € 45,-
34,50 €*
Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 102/03 o FM Madonna von Blieskastel
2 Werte zeigen eine Marienstatue, die der Sage nach im Mittelalter von Soldaten mit Pfeilen beschossen wurde. Aus den Wunden des Schnitzwerkes floss Blut, mit welchem die Gräfin Elisabeth von Blieskastel ihre kranken Augen heilte.Saargebiet Katalog-Nr. 102-103 - gestempeltKatalogwert 35,00 EUR
29,50 €*
Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 104/07 ** Volkshilfe: Pflegedienste I
Volkshilfe: Pflegedienste I4 Werte aus dem Jahr 1926 würdigen die Kriegsfürsorge, Krankenpflege, Kinderfürsorge und Säuglingspflege. MiNr. 104-107. Luxusqualität postfrisch. Katalogwert € 130,-
119,00 €*
Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 108/21 ** FM Landschaftsbilder V
Freimarken „Landschaftsbilder V“Komplettsatz mit 14 Ergänzungswerten der Freimarkenausgabe vom Dez. 1926/Jan. 1927. MiNr. 108-121. Luxusqualität postfrisch. Katalogwert € 130,-
98,00 €*
Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 126/27 ** Flugpostmarken
Flugpostmarken DoppeldeckerDie 2 Werte zeigen einen französischen Breguet 14 T-Doppeldecker über Saarbrücken. MiNr. 126-127. Luxusqualität postfrisch. Katalogwert € 30,-
24,50 €*
Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 126/27 o Flugpostmarken
Die 2 Werte zeigen einen französischen Breguet 14 T - Doppeldecker über Saarbrücken.Saargebiet Katalog-Nr. 126-127 - gestempeltKatalogwert 11,00 EUR
8,50 €*
Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 126/27, 158/59 und 195/98 **, Die Flugpostmarken des Saargebiets!
Komplettangebot der drei berühmten Flugpostausgaben des Saargebiets: Die Doppeldecker-Marken von 1928, die Eindecker-Marken von 1932 und die 4 Marken mit Aufdruck "Volksabstimmung" von 1935.Insgesamt 8 Werte in postfrischer Luxusqualität!Katalog-Nr. 126-27, 158-59, 195-98Katalogwert 275,00 EUR
239,00 €*
Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 135/41 ** Volkshilfe: Gemälde II
Volkshilfe: Gemälde IIDer zweite Gemäldesatz ist zugleich die einzige Briefmarkenausgabe des Jahres 1929. Komplettsatz, 7 Werte. MiNr. 135-141. Luxusqualität postfrisch. Katalogwert € 200,-
129,00 €*
Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 135/41 o gepr. Volkshilfe: Gemälde II
Volkshilfe: Gemälde IIDer zweite Gemäldesatz ist zugleich die einzige Briefmarkenausgabe des Jahres 1929. Die 7 Werte zeigen Gemälde von H. Kaulbach ("Verwaiste Herzen"), M. Feuerstein ("Heilige Odilia") und R. Ferruzzi ("La Madonnina"). Komplettsatz, 7 Werte Luxusqualität gestempelt (geprüft) Katalogwert € 260,00
199,00 €*
Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 143 ** FM Landschaftsbilder VII
Landschaftsbilder VII1 Wert „Förderanlage“ vom 15.04.1930 mit neuem Nominalwert 60 C. MiNr. 143, Luxusqualität postfrisch. Katalogwert € 12,-
9,50 €*
Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 144/50 ** Volkshilfe: Gemälde III
Im Januar 1931 erschien der dritte Gemälde-Satz mit Gemälden von F. Zolnhofer ("Der Sicherheitsmann"), J. Heinemann ("Barmherziger Samariter") und F.G. Waldmüller ("Im Fenster").Komplettsatz mit 7 Werten in postfrischer LuxusqualitätSaargebiet Katalog-Nr. 144-150Katalogwert 450,00 EUR
299,00 €*
Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 144/50 o mit FA Volkshilfe: Gemälde III
Im Januar 1931 erschien der dritte Gemälde-Satz mit Gemälden von F. Zolnhofer ("Der Sicherheitsmann"), J. Heinemann ("Barmherziger Samariter") und F.G. Waldmüller ("Im Fenster").Komplettsatz mit 7 Werten in gestempelter LuxusqualitätSaargebiet Katalog-Nr. 144-150Katalogwert 650,00 EUR
539,00 €*
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Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 151/57 ** Volkshilfe: Gemälde IV
Die vierte und zugleich letzte Gemäldeausgabe des Saargebiets erschien im Dezember 1931 mit Gemälden von K. F. Boehle ("St. Martin"), D. Ridgeway-Knight ("Caritas") und E. L. Dabufé ("Das Scherflein der Witwe").Komplettsatz mit 7 Werten in postfrischer Luxusqualität,geprüft mit Foto-Attest.Saargebiet Katalog-Nr. 151-157Katalogwert 650,00 EUR
399,00 €*
449,00 €*(11.14% gespart)
Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 151/57 o mit FA Volkshilfe: Gemälde IV
Die vierte und zugleich letzte Gemäldeausgabe des Saargebiets erschien im Dezember 1931 mit Gemälden von K. F. Boehle ("St. Martin"), D. Ridgeway-Knight ("Caritas") und E. L. Dabufé ("Das Scherflein der Witwe").Komplettsatz mit 7 Werten in gestempelter Luxusqualität,geprüft mit Foto-Attest.Saargebiet Katalog-Nr. 151-157Katalogwert 800,00 EUR
649,00 €*
Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 158/59 ** Flugpostmarken
Flugpostmarken „Eindecker“Die 2 Werte zeigen ein Verkehrsflugzeug vom Typ „Focke-Wulf A 17 Möwe“ über dem Flughafen Saarbrücken - St. Arnual. Komplettsatz, Luxusqualität postfrisch, MiNr. 158-159. Katalogwert € 180,-
129,00 €*
Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 160 ** FM Landschaftsbilder VIII
Freimarke „Landschaftsbilder VIII“Der Ergänzungswert von 1932 zeigt die Kaserne in Saarlouis. 1 Wert, MiNr. 160. Postfrische Luxusqualität. Katalogwert € 45,-
34,50 €*
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Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 161/67 ** Volkshilfe: Burgen u. Kirchen
Volkshilfe 1932: Burgen und Kirchen7 Werte zeigen historische Burgen und Kirchen im Saargebiet. Die hohen Zuschläge für die Volkshilfe machten die Marken zu „Ladenhütern“, vergleichsweise wenige kamen in Umlauf. Heute begehrte Raritäten! MiNr. 161-167. Luxusqualität postfrisch. Katalogwert € 750,-
459,00 €*
499,00 €*(8.02% gespart)
Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 161/67 o m.FA Volkshilfe: Burgen u. Kirchen
Der Satz zählt zu den immer begehrten Raritäten des Sammelgebietes. Komplettsatz mit allen 7 Werten in gestempelter Luxusqualität.Geprüft mit Foto-Attest.Saargebiet Katalog-Nr. 161-167Katalogwert 800,00 EUR
649,00 €*
Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 168/70 ** Explosionsunglück 1933 in Neunkirchen
Explosionsunglück NeunkirchenDie 3 Werte erschienen anlässlich einer verheerenden Gasexplosion in der Stadt Neunkirchen. MiNr. 168-170, Luxusqualität postfrisch. Katalogwert € 270,-
199,00 €*
Dt. Abst.Geb. Saargebiet MiNr. 171/77 ** Volkshilfe: Standbilder a.Saarbrückener Kirchen
Volkshilfe: FrauenstandbilderDer wertvolle Volkshilfe-Satz von 1934 zeigt Standbilder aus der Saarbrückener Ludwigskirche (40 C-3 Fr) und der Stiftskirche St. Arnual (5 Fr). 7 Werte, MiNr. 171-177. Luxusqualität postfrisch. Katalogwert € 280,-
199,00 €*
Mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler durch den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg am 30. Januar 1933 übernahm die NSDAP – zuerst noch mit nationalkonservativen Verbündeten (DNVP, Stahlhelm) als Koalitionspartner – die Macht im Deutschen Reich.
Da die anschließende Umwandlung der bis dahin bestehenden parlamentarischen Demokratie der Weimarer Republik in eine nach dem nationalsozialistischen Führerprinzip agierende zentralistische Diktatur zu einer grundsätzlichen Veränderung der Staatsform führte, wird dieser Abschnitt der deutschen Geschichte in einen eigenen historischen Kontext gesetzt. Historiker bezeichnen die Zeit als NS-Staat bzw. später als das sogenannte Großdeutsche Reich. Der Begriff „Drittes Reich“ stammt bereits aus den 1920er Jahren und wurde von der völkischen Bewegung und den Nationalsozialisten propagandistisch eingesetzt, um die von ihnen angestrebte Diktatur in eine Traditionslinie mit dem 1806 untergegangenen Heiligen Römischen Reich und dem 1871 gegründeten Kaiserreich zu stellen. Die Weimarer Republik hingegen hatte in dieser Geschichtsbetrachtung keine Legitimation.
Nach 1945 setzte sich die Bezeichnung „Drittes Reich“ oder „III. Reich“ im Allgemeinen durch, da mit ihm eindeutig Bezug auf das Deutschland während der Zeit der NS-Diktatur genommen werden konnte und die Nationalsozialisten keinen spezifischen Begriff für Deutschland in der Zeit ihrer Herrschaft etabliert hatten.
Amtssprache des Deutschen Reichs war ausschließlich Deutsch, die Hauptstadt Groß-Berlin war mit über vier Millionen Einwohnern nach London und New York die drittgrößte Metropole der Welt. Deutschland besaß 1939 eine Fläche von 634 Quadratkilometern und eine Einwohnerzahl von knapp 80 Millionen Menschen. Währung war die Reichsmark: 1 Reichsmark (RM) = 100 Reichspfennig.
Zur Philatelie – die Briefmarken des Dritten Reichs
Philatelistisch beginnt das Dritte Reich mit der 1933er Ausgabe „Eröffnungssitzung des neuen Reichstages in Potsdam“, welche ein Portrait Friedrichs des Großen zeigt. Sie endet mit den 1945er Ausgaben „Volkssturm“ und Parteiorganisationen („SA-Mann“ und „SS-Mann“).
Dazwischen lief, ein Novum in der Postgeschichte, in der Ausgabepolitik die Propagandamaschine auf Hochtouren. Neben dem NS-Symbol schlechthin, dem Hakenkreuz, kamen Militär, NS-Organisationen, Parteitage und natürlich Adolf Hitler zu philatelistischen „Ehren“. Die Freimarkenserie mit seinem Portrait wurde am 1. Juli 1941 mittels Ankündigung im Amtsblatt des Reichspostministeriums vorgestellt: „Die Postwertzeichen der Dauermarkenreihe werden künftig mit dem Kopfbild des Führers hergestellt und vom 1. August 1941 an bei allen Postämtern und Amtsstellen abgegeben.“ Diese Dauerserie an Briefmarken war bis zur Kapitulation 1945 gültig. Während des Zweiten Weltkrieges gab es die Briefmarken auch mit den jeweiligen Aufdrucken in den besetzten Gebieten. Neben der Briefmarken Dauerserie „Hindenburg-Medaillon“, die bereits seit 1932 gültig war, bot die Serie fast die einzige Möglichkeit, Postsendungen zum reinen Portowert zu versenden. Sondermarken wurden zwischenzeitlich nur noch als Zuschlagmarken mit einem erheblichen Aufschlag herausgegeben.
1943 wurde die Landesbezeichnung „Deutsches Reich“ in „Grossdeutsches Reich“ abgeändert.
Die Expansionspolitik spiegelte sich ebenfalls auf den Briefmarken wider – schon 1934 mit der Ausgabe zu „Saarabstimmung“ und der Folgeausgabe „Die Saar kehrt heim“, 1938 der Anschluss Österreichs und die Eingliederung des Sudetenlandes und 1939 die Eingliederung Danzigs.
Die Briefmarkenausgaben des Dritten Reichs waren überwiegend von hoher Qualität. Häufig im aufwändigen Stichtiefdruckverfahren nach qualitativ hochwertigen Vorlagen gefertigt, gibt es kaum Abarten.
Briefmarken des Dritten Reichs im Online Shop kaufen
Sehen Sie sich gern im Online Shop des Deutschen Philatelie Services um und bestellen Sie unsere Briefmarken des Dritten Reichs. Wir bieten Ihnen Markenausgaben des Dritten Reichs an sowie die Briefmarken aus dem Saargebiet, Memelgebiet, Böhmen und Mähren, Sudetenland und der Freien Stadt Danzig. Darüber hinaus erhalten Sie Briefmarken aus dem Generalgouvernement und Briefmarken während der Deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg.
Bei Fragen zu unserem Sortiment an Briefmarken aus dem Dritten Reich können Sie uns selbstverständlich jederzeit kontaktieren. Wir helfen Ihnen gern bei Ihrem Anliegen. Sollten Sie zudem Anregungen zu weiteren Sammelgebieten haben, können Sie uns das ebenfalls gern mitteilen und dafür unser Kontaktformular nutzen.
Da die anschließende Umwandlung der bis dahin bestehenden parlamentarischen Demokratie der Weimarer Republik in eine nach dem nationalsozialistischen Führerprinzip agierende zentralistische Diktatur zu einer grundsätzlichen Veränderung der Staatsform führte, wird dieser Abschnitt der deutschen Geschichte in einen eigenen historischen Kontext gesetzt. Historiker bezeichnen die Zeit als NS-Staat bzw. später als das sogenannte Großdeutsche Reich. Der Begriff „Drittes Reich“ stammt bereits aus den 1920er Jahren und wurde von der völkischen Bewegung und den Nationalsozialisten propagandistisch eingesetzt, um die von ihnen angestrebte Diktatur in eine Traditionslinie mit dem 1806 untergegangenen Heiligen Römischen Reich und dem 1871 gegründeten Kaiserreich zu stellen. Die Weimarer Republik hingegen hatte in dieser Geschichtsbetrachtung keine Legitimation.
Nach 1945 setzte sich die Bezeichnung „Drittes Reich“ oder „III. Reich“ im Allgemeinen durch, da mit ihm eindeutig Bezug auf das Deutschland während der Zeit der NS-Diktatur genommen werden konnte und die Nationalsozialisten keinen spezifischen Begriff für Deutschland in der Zeit ihrer Herrschaft etabliert hatten.
Amtssprache des Deutschen Reichs war ausschließlich Deutsch, die Hauptstadt Groß-Berlin war mit über vier Millionen Einwohnern nach London und New York die drittgrößte Metropole der Welt. Deutschland besaß 1939 eine Fläche von 634 Quadratkilometern und eine Einwohnerzahl von knapp 80 Millionen Menschen. Währung war die Reichsmark: 1 Reichsmark (RM) = 100 Reichspfennig.
Zur Philatelie – die Briefmarken des Dritten Reichs
Philatelistisch beginnt das Dritte Reich mit der 1933er Ausgabe „Eröffnungssitzung des neuen Reichstages in Potsdam“, welche ein Portrait Friedrichs des Großen zeigt. Sie endet mit den 1945er Ausgaben „Volkssturm“ und Parteiorganisationen („SA-Mann“ und „SS-Mann“).
Dazwischen lief, ein Novum in der Postgeschichte, in der Ausgabepolitik die Propagandamaschine auf Hochtouren. Neben dem NS-Symbol schlechthin, dem Hakenkreuz, kamen Militär, NS-Organisationen, Parteitage und natürlich Adolf Hitler zu philatelistischen „Ehren“. Die Freimarkenserie mit seinem Portrait wurde am 1. Juli 1941 mittels Ankündigung im Amtsblatt des Reichspostministeriums vorgestellt: „Die Postwertzeichen der Dauermarkenreihe werden künftig mit dem Kopfbild des Führers hergestellt und vom 1. August 1941 an bei allen Postämtern und Amtsstellen abgegeben.“ Diese Dauerserie an Briefmarken war bis zur Kapitulation 1945 gültig. Während des Zweiten Weltkrieges gab es die Briefmarken auch mit den jeweiligen Aufdrucken in den besetzten Gebieten. Neben der Briefmarken Dauerserie „Hindenburg-Medaillon“, die bereits seit 1932 gültig war, bot die Serie fast die einzige Möglichkeit, Postsendungen zum reinen Portowert zu versenden. Sondermarken wurden zwischenzeitlich nur noch als Zuschlagmarken mit einem erheblichen Aufschlag herausgegeben.
1943 wurde die Landesbezeichnung „Deutsches Reich“ in „Grossdeutsches Reich“ abgeändert.
Die Expansionspolitik spiegelte sich ebenfalls auf den Briefmarken wider – schon 1934 mit der Ausgabe zu „Saarabstimmung“ und der Folgeausgabe „Die Saar kehrt heim“, 1938 der Anschluss Österreichs und die Eingliederung des Sudetenlandes und 1939 die Eingliederung Danzigs.
Die Briefmarkenausgaben des Dritten Reichs waren überwiegend von hoher Qualität. Häufig im aufwändigen Stichtiefdruckverfahren nach qualitativ hochwertigen Vorlagen gefertigt, gibt es kaum Abarten.
Briefmarken des Dritten Reichs im Online Shop kaufen
Sehen Sie sich gern im Online Shop des Deutschen Philatelie Services um und bestellen Sie unsere Briefmarken des Dritten Reichs. Wir bieten Ihnen Markenausgaben des Dritten Reichs an sowie die Briefmarken aus dem Saargebiet, Memelgebiet, Böhmen und Mähren, Sudetenland und der Freien Stadt Danzig. Darüber hinaus erhalten Sie Briefmarken aus dem Generalgouvernement und Briefmarken während der Deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg.
Bei Fragen zu unserem Sortiment an Briefmarken aus dem Dritten Reich können Sie uns selbstverständlich jederzeit kontaktieren. Wir helfen Ihnen gern bei Ihrem Anliegen. Sollten Sie zudem Anregungen zu weiteren Sammelgebieten haben, können Sie uns das ebenfalls gern mitteilen und dafür unser Kontaktformular nutzen.