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Briefmarken der Alliierten Besetzung

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All.Bes. 1945-49 Kollektion ** über 100 verschiedene Marken
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Die "Schnupper-Kollektion" Alliierte Besetzung 1945-1949! Erstklassig bestückte Kollektion: Über 100 verschiedene Marken Französische Zone, Bizone, Kontrollrat und Sowjetische Zone. Immer postfrisch, immer Luxusqualität. Katalogwert...
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All.Bes. BB MiNr. 1-7A und 1-7B ** Berliner Bär und Eiche, 14 Werte
All.Bes. BB MiNr. 1-7A und 1-7B ** Berliner Bär...
Die ersten Briefmarken für Berlin in wertvoller „B“-Zähnung! Für Sie das extra preisgünstige Komplett-Set: 7 Werte „Berliner Bär und Eiche“, verausgabt 1945 von der Viermächte-Verwaltung, in der wertvollen Zähnungsvariante "B"...
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All.Bes. BB MiNr. 1/7 B ** FM - Berliner Bär und Eiche
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Berlin u. Brandenburg Die ersten Briefmarken für Berlin in wertvoller „B“-Zähnung! 7 Werte „Berliner Bär und Eiche“, verausgabt 1945 von der Viermächte-Verwaltung, in der wertvollen Zähnungsvariante "B" (zickzackförmig 13 1/2). MiNr....
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All.Bes. BB MiNr. 1/7A v,wa ** FM - Berliner Bär und Eiche
All.Bes. BB MiNr. 1/7A ** FM - Berliner Bär und...
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All.Bes. BB MiNr. 2 A wb x ** gepr. FM - Berliner Bär und Eiche
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Alliierte Besetzung (Berlin und Brandenburg) Mi.-Nr. 2 A wb x - postfrisch
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All.Bes. GA Zehnfachfrankatur-Brief West vom 21.6.1948, mit Ziffern- oder Arbeiter-Marken
All.Bes. GA Zehnfachfrankatur-Brief West vom...
Alliierte Besetzung Währungsreform 1948: Zehnfachfrankatur-Brief "West"! Nach der Währungsreform am 21. Juni 1948 in den Westzonen durften die Kontrollratsmarken in alter Reichsmarkwährung noch bis 23. Juni 1948 zu einem Zehntel ihres...
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All.Bes.GA 3 versch. Kontrollrat-R-Briefe mit R-Zettel
All.Bes.GA 3 versch. Kontrollrat-R-Briefe mit...
„Ziffern und Arbeiter“ 3 verschiedene R-Briefe! • mit Not-R-Zettel: Ort im Zettel gestempelt • mit Not-R-Stempel: R-Stempel statt R-Zettel • mit R-Zettel gedruckt: normale Form 3er-Kollektion in erstklassiger zeitgemäßer Erhaltung.
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All.Bes.GA -4 Auslandsbelege,portoger. Frankatur, mit MiNr. 932, 934 u.955 (Ziffern u. Arbeiter)
All.Bes.GA -4 Auslandsbelege,portoger....
"Ziffern und Arbeiter"-Frankatur: 4 verschiedene portogerechte Auslandsbelege! - 50Pf-Einzelfrankatur auf Auslandsbrief (Katalog-Nr. 932) - 75Pf-Einzelfrankatur auf Auslandsbrief (Katalog-Nr. 934) - 50Pf-Einzelfrankatur auf Auslandsbrief...
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All.Bes.GA 24 Werte Farbkollektion aus MiNr. 911/37 ** m. OBERRAND
All.Bes.GA 24 Werte Farbkollektion aus MiNr....
Große Kollektion aus 24 verschiedenen Marken mit Farbvarianten und Bogenrand-Varianten. Aus Katalog-Nr. 911-937, Katalogwert 463,00 EUR, postfrisch
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All.Bes.GA Bl.12 A/B MiNr. 924/27 o Sst. Briefmarkenausstellung Berlin 1946
All.Bes.GA Bl.12 A/B MiNr. 924/27 o Sst....
Alliierte Besetzung - Gemeinschaftsausgaben Blockpaar „Briefmarkenausstellung, Berlin“ - gezähnt und geschnitten! Der Block von 1946 war wahlweise gezähnt oder geschnitten zur zusammen mit einer Eintrittskarte für 6 RM erhältlich. Der...
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All.Bes.GA Bl.12 A/B MiNr. 924/27 ** Briefmarkenausstellung Berlin 1946
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All.Bes.GA Bogensatz MiNr. 965/66 ** Leipziger Herbstmesse 1947
All.Bes.GA Bogensatz MiNr. 965/66 ** Leipziger...
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Am 2. Mai 1945 wurde die deutsche Hauptstadt Berlin durch die Rote Armee erobert, am 8. Mai unterzeichnete das Deutsche Reich in Berlin-Karlshorst die bedingungslose Kapitulation. Im Ergebnis des Zweiten Weltkrieges besetzten die Truppen der Antihitlerkoalition – Großbritannien, Frankreich, UdSSR und die USA – Deutschland und teilten das Gebiet gemäß ihren Feststellungen vom 5. Juni 1945 in vier Besatzungszonen ein. Am 11. Juli wurde Berlin von der interalliierten Militärkommandantur übernommen und als Sitz des Alliierten Kontrollrates zur Viersektorenstadt erklärt. In jeder Besatzungszone Deutschlands übte der jeweilige Oberbefehlshaber die Regierungsgewalt für die Verwirklichung des gemeinsam beschlossenen Besatzungsprogramms aus. Die Interessen des Deutschen Reichs als Ganzes sowie die Koordinierung der Besatzungspolitik oblag einem Alliierten Kontrollrat der vier Mächte in Berlin.

Die Alliierte Besetzung im Detail

Die amerikanische Besatzungszone umfasste die Länder Bayern, Württemberg-Baden, Groß-Hessen und Bremen, dazu den südwestlichen Teil Groß-Berlins. Auf 107.459 Quadratkilometern lebten 17 Millionen Einwohner. Das Hauptquartier des „Office of Military Government, United States“ war in Frankfurt am Main.

Die britische Besatzungszone befand sich im Nordwesten Deutschlands. Sie umfasste das Gebiet der heutigen Bundesländer Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, dazu den westlichen Teil Groß-Berlins. Auf 97.722 Quadratkilometern lebten 22 Millionen Einwohner. Das Hauptquartier des „British Element of the Control Commission for Germany“ befand sich in Bad Oeynhausen.

Diese beiden ursprünglich getrennten Zonen wurden mit Wirkung zum 1. Januar 1947 zum Vereinigten Wirtschaftsgebiet, der Bizone, zusammengeschlossen.

Die französische Besatzungszone bestand aus dem Gebiet von Rheinland-Pfalz und dem Norden des heutigen Landes Baden-Württemberg, dazu kam der nördliche Teil von Groß-Berlin. Auf 40.216 Quadratkilometern lebten 5 Millionen Einwohner. Sitz der zentralen Militärregierung, dem „Gouvernement militaire de la zone française d’occupation“, war Baden-Baden.

Zur Sowjetischen Besatzungszone gehörten die Länder Sachsen, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern sowie die Provinzen Sachsen-Anhalt und Brandenburg, dazu der östliche Teil von Groß-Berlin. Die Zone hatte bei einer Größe von 108.000 Quadratkilometern eine Bevölkerung von 16 Millionen Einwohnern. Die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) hatte ihren Sitz in Berlin-Karlshorst.

Das von den vier Siegermächten der Antihitlerkoalition gemeinsam verwaltete Gebiet von Groß-Berlin besaß auf einer Fläche von 890 Quadratkilometern eine Bevölkerung von drei Millionen Einwohnern.

Das Saarland war infolge des Viermächtestatus in Deutschland von 1945 bis Ende 1956 eine eigenständige politische Einheit. Als französisches Protektorat besaß die autonome Region eine eigene Regierung, eine Verfassung, eine Flagge und eine eigene Staatsbürgerschaft.

Im Februar/März und von April bis Juni 1948 fand in London eine Konferenz zwischen den alliierten Siegermächten (Vereinigte Staaten von Amerika, Großbritannien und Frankreich) sowie den Niederlanden, Belgien und Luxemburg statt. Wegen des beginnenden Kalten Krieges tagten die Besatzungsmächte erstmals ohne die Sowjetunion. Das Schlusskommuniqué der Konferenz enthielt die Aufforderung an die Deutschen, einen föderalen Staat aufzubauen. Die drei West-Alliierten überreichten am 1. Juli 1948 den Ministerpräsidenten der Länder in den von ihnen verwalteten Zonen mit den sogenannten „Frankfurter Dokumenten“ ihre Vorstellungen.

Deren Ministerpräsidenten setzten nach mehreren Beratungen einen Ausschuss von Verfassungsexperten ein, den „Verfassungskonvent von Herrenchiemsee“. Die Versammlung entwarf vom 10. bis 23. August 1948 einen Vorschlag für eine Verfassung, das sogenannte Grundgesetz. Gewählt von den Landtagen der westdeutschen Länder trat am 1. September 1948 der Parlamentarische Rat zu seiner konstituierenden Sitzung in Bonn zusammen, um das Grundgesetz zu erarbeiten. Genau vier Jahre nach dem Kriegsende, am 8. Mai 1949, stimmte das verfassungsgebende Gremium mit großer Mehrheit für den Entwurf. Nach der Ratifizierung durch alle anderen Bundesländer wurde das Grundgesetz am 23. Mai 1949 verabschiedet. Damit war faktisch die Spaltung Deutschlands vollzogen und die Bundesrepublik Deutschland gegründet.

Postgeschichtliche Betrachtungen – Briefmarken der Alliierten Besetzung

Der II. Weltkrieg auf deutschem Boden dauerte nur wenige Monate. In dieser Zeit kam neben dem öffentlichen Leben auch weitgehend der Postverkehr zum Erliegen. Die Wiederaufnahme erfolgte in einigen Regionen nur lokal, auf Orte und das unmittelbare Umland bezogen. Bei Freimachungen für Postsendungen wurde improvisiert, sie reichten von handgeschriebenen Vermerken, über Gebührenzettel und überdruckten Reichspost Freimarken bis hin zu neu produzierten Briefmarken. Während die Amerikaner eigene Briefmarken schon mitbrachten, die schon vor Kriegsende und der Alliierten Besetzung in Umlauf gebracht wurden und in der Folge in der amerikanischen und britischen Zone gültig waren, ließen im Osten des Landes die Oberpostdirektionen der sowjetischen Besatzungszone jeweils eigene Briefmarken produzieren (allerdings erst nach dem 8.Mai 1945). Durch die katastrophalen Bedingungen während der Alliierten Besetzung und der Mangel an allem für die Produktion notwendigem Material – zumal Briefmarken zwar nötig aber nicht lebensnotwendig waren – sind über die verschiedenen Postgebiete hinweg eine so große Anzahl an Varianten bei einzelnen Ausgaben zu verzeichnen, dass schon ein Gebiet oder eine Ausgabe allein eine umfangreiche Briefmarkensammlung darstellen kann. Im Michel Deutschland Spezial Katalog Band 2 gibt es ca. 300 Seiten Alliierte Besetzung, das sind mehr als für 40 Jahre Bundesrepublik (1949 bis zur Wiedervereinigung). Dabei sind neben den wertvollsten Blocks (SBZ Thüringen) der Nachkriegszeit, die wohl schönsten Ausgaben zum „Tag der Briefmarke“ (Saarland), die wohl umstrittenste Ausgabe (SBZ - Potschta), die kleinsten deutschen Postwertzeichen (Notopfer) entstanden. Die Reihe ließe sich noch weiter fortsetzen, stattdessen laden wir Sie ein, sich auf diese historische Reise zu begeben.

Briefmarken der Alliierten Besetzung im Online Shop kaufen

Das Sammelgebiet der Alliierten Besetzung ist nicht nur geschichtlich hochinteressant, es ist auch eine wichtige Ergänzung für jede

Im Online Shop des Deutschen Philatelie Services bieten wir Ihnen ein ausführliches Sortiment an Briefmarken der Alliierten Besetzung. Neben Briefmarken der SBZ stellen wir Ihnen auch Lokalausgaben, Gemeinschaftsausgaben, Briefmarken der Bizone und der Französischen Zone zur Verfügung. Bei Fragen zu unserem Sortiment können Sie uns selbstverständlich jederzeit kontaktieren. Wir helfen Ihnen gern bei Ihrem Anliegen. Sollten Sie zudem Anregungen zu weiteren Sammelgebieten haben, können Sie uns das ebenfalls gern mitteilen und dafür unser Kontaktformular nutzen.

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