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Markenausgaben aus Berlin (West)

Die ersten Markenausgaben von Berlin trugen zunächst die Inschrift „Deutsche Post“, ehe ab September 1955 „Deutsche Bundespost Berlin“ eingeführt wurde.

 „Berliner Bauten“, die erste eigenständige Dauerserie, erschien nach Einführung der Westmark ab März 1949, worauf 1953 und 1954 insgesamt fünf Ergänzungswerte aus Berlin folgten.

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Markenausgaben aus Berlin (West)

Die ersten Markenausgaben von Berlin trugen zunächst die Inschrift „Deutsche Post“, ehe ab September 1955 „Deutsche Bundespost Berlin“ eingeführt wurde.

 „Berliner Bauten“, die erste eigenständige Dauerserie, erschien nach Einführung der Westmark ab März 1949, worauf 1953 und 1954 insgesamt fünf Ergänzungswerte aus Berlin folgten.

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Die Entwicklung der Markenausgaben aus Berlin

Da die Währungsreform für einige Berliner, die im Westen lebten und im Osten arbeiteten, auch Nachteile hatte, wurden zugunsten dieser „Währungsgeschädigten“ im Dezember 1949 drei Sondermarken und der sogenannte „Währungsblock“ mit Zuschlägen herausgegeben. Der Zuschlag sollte den Währungsgeschädigten zugutekommen. Da von den 200.000 Blocks nicht alle verkauft werden konnten, erfolgte 1955 eine amtliche Vernichtung von ca. 80.000 Stück.

Mit dem sogenannten „Heuss-Medaillon“-Dauermarkensatz 1959 von Berlin kamen die ersten motivgleichen Briefmarken mit der Bundesrepublik heraus.

Ab den 60er Jahren wurden immer mehr Ausgabenanlässe von Westdeutschland übernommen, wie z.B. die Dauermarkenserien und die Sonderausgaben zu den Themen Wohlfahrts- und Jugendmarken. Trotzdem gab es auch weiterhin Ausgaben und besonders Blocks, die nur in Westberlin erschienen, wie z. B. „100 Jahre Deutscher Rundfunk“ (1973) und der Block „750 Jahre Berlin“ (1987). Einen tiefen Einschnitt erlebte West-Berlin, als die DDR in der Nacht vom 12. auf den 13. August 1961 anfing, eine Mauer zu errichten, um die „Republikflucht“ der DDR-Bürger zu stoppen. Durch den bedeutungsvollen Besuch des amerikanischen Präsidenten 1963 und sein berühmter Satz „Ich bin ein Berliner“ vor 400.000 Zuschauern an der Berliner Mauer vor dem Schöneberger Rathaus erschien zum 1. Todestag 1964 die Marke „1. Todestag Kennedys“.

1962/63 erinnerte die Serie „Alt-Berlin“ mit Kupferstichen aus dem 18. und 19. Jahrhundert an die Vergangenheit Berlins und 1965/66 folgte in Ergänzung und Kontrast die Serie „Neu-Berlin“.

1987 feierte man noch getrennt in Ost- wie auch in West-Berlin das 750-jährige Bestehen der Stadt. Dazu erschienen jeweils eigene Sondermarken zur Würdigung dieses Jubiläums.

Markenausgaben aus Berlin nach der Grenzöffnung

Die geschichtsträchtige Grenzöffnung zur Bundesrepublik und West-Berlin am 9. November 1989 führte am 3. Oktober 1990 zur Wiedervereinigung Deutschlands. Da der Sonderstatus der geteilten Stadt nicht mehr gegeben war, entfiel auch die Notwendigkeit zur Markenausgabe eigener Briefmarken. Die Marken aus Berlin teilten somit das Schicksal der DDR-Marken. Produktion und Versand der Berliner Marken für Oktober und November waren allerdings schon abgeschlossen: Das betraf die drei Sondermarken mit Zuschlag „Für die Wohlfahrtspflege“, die Ausgabe zum „200. Geburtstag von Adolph Diesterweg“ am 11. Oktober und die zwei Weihnachtsmarken mit Zuschlägen am 6. November 1990. Da besonders die Zuschlagserlöse für die Wohlfahrtspflege noch einfließen sollten, wurden die Marken für Oktober schon am 27. September verausgabt und auch die Diesterweg-Marke erschien als letzte Ausgabe. Die Auflage der Weihnachtsmarken musste allerdings zurückgezogen werden und wurde mit der Inschrift „Deutsche Bundespost“ neu in ganz Deutschland herausgegeben.

Die Berliner Marken durften allerdings noch ein Jahr lang für die Frankatur benutzt werden.

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