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BRD Bl. 22 MiNr. 1481/82II ** 1. Jahrestag der Öffnung der innerdt. Grenze

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1. Jahrestag der Grenzöffnung aller der innerdeutschen Grenzen und der Berliner Mauer: Friedlicher Aufbruch zur deutschen Einheit. (Gestalter Manfred Gottschall)
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Am 9. November 1989 öffnete die damals noch von der SED geführte Regierung der DDR die Berliner Mauer und zahlreiche Übergänge an der innerdeutschen Grenze. Weltweit hatte die Mauer, errichtet nach dem 13. August 1961, als besonders abstoßendes Symbol der widernatürlichen Teilung Deutschlands gegolten. Sie stand darüber hinaus für die Teilung Europas in einen freien und in einen unfreien Teil.
Noch im Januar 1989 hatte der damalige SED-Generalsekretär Honecker erklärt, die Mauer werde noch in 100 Jahren stehen. Zehn Monate später war ihr Ende gekommen. Die Bevölkerung der DDR, auf die sich das SED-Regime so gern berief, hatte in einer friedlichen Revolution ihr Recht auf Selbstbestimmung wahrgenommen und sich mit großem Mut und beispielhafter Besonnenheit die Achtung der Menschenrechte erkämpft beginnend mit dem Grundrecht auf Freizügigkeit. »Wir sind das Volk!« mit diesem Ruf nahm eine Revolution ihren Anfang, deren Verlauf und deren Resultate ohne Beispiel sind in der neueren deutschen Geschichte. Eine auf Gewalt, Drangsalierung und Bespitzelung gegründete Diktatur wurde friedlich überwunden. Für die Menschen in der DDR bedeutete die Grenzöffnung den ersten Schritt zur Wiederherstellung der Einheit Deutschlands: Zu dem Ruf »Wir sind das Volk!« trat schon bald hinzu der Ruf »Wir sind ein Volk!«. Seitdem bestimmte der Wunsch nach Freiheit und Einheit das Tempo der Entwicklung. Knapp elf Monate nach dem Fall der Berliner Mauer war dann auch die staatliche Einheit Deutschlands vollendet.
Zur Vorgeschichte des 9. November 1989 gehört die Flucht zahlreicher Menschen aus der DDR in die Botschaften der Bundesrepublik Deutschland in Budapest, Prag und Warschau. Als erste ermöglichte die ungarische Regierung die Ausreise dieser Flüchtlinge. Damit war gleichsam der erste Stein aus der Mauer geschlagen. Es wurde eine Entwicklung in Gang gesetzt, die mit unwiderstehlicher Konsequenz zur Einheit Deutschlands in Freiheit geführt hat.
(Text: Der Chef des Bundeskanzleramtes, Bonn)
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