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DDR Klbg. MiNr. 2987/2992 ** 200. Geb. Brüder Grimm mit PF- Fleck am Halstuch

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Der attraktiven DDR-Kleinbogen von 1985 mit markantem Plattenfehler - 5 Pf. „Fleck am Halstuch“ -... mehr
Der attraktiven DDR-Kleinbogen von 1985 mit markantem Plattenfehler
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Postfrisch. MiNr. 2987-2992.

im Text zur Ausgabe der Deutschen Post der DDR heißt es:
…Dem Gedenken des 200. Geburtstages Jacob Grimms in diesem und des seines Bruders Wilhelm im kommenden Jahr ist diese Briefmarkenserie gewidmet. Jacob (4. Januar 1785 bis 20. September 1863) und Wilhelm (24. Februar 1786 bis 16. Dezember 1859) Grimm gehören zu den Mitbegründern der Germanistik als Wissenschaft von der Entwicklung der deutschen Sprache und Literatur. Mit ihren Arbeiten zur deutschen Grammatik, zur Geschichte der deutschen Sprache, dem "Deutschen Wörterbuch" und der Veröffentlichung mittelalterlicher Texte schufen sie die Grundlagen dazu. Als aufrechte Demokraten traten sie in Göttingen für die Erhaltung der Verfassung ein.

Am bekanntesten wurden die Brüder Grimm mit ihrer Sammlung der "Kinder- und Hausmärchen". Durch Clemens Brentano und Achim von Arnim, an deren Volksliederscimmlung "Des Knaben Wunderhorn" sie mitgearbeitet hatten, angeregt, begannen sie 1807 Märchen zu sammeln.

Bei der Bearbeitung dieser Märchen war es den Brüdern auf "Treue und Wahrheit" des Inhalts angekommen. Die poetische Form jedoch betrachteten sie als ihr Eigentum. Hier verstanden sie es, den echten Volkston zu treffen. Aus den vielen Varianten, die sie im Laufe ihrer Sammeltätigkeit fanden, wurde bei der endgültigen Niederschrift die ursprünglichste und charakteristischste ausgewählt. Die meisterhafte literarische Formung dieser Vorlagen ist vor allem das Verdienst Wilhelm Grimms. Er betreute die weiteren Auflagen und vermehrte und verbesserte die Märchensammlung bis an sein Lebensende. Durch die Verwendung sprichwörtlicher Redensarten und volkstümlicher Vergleiche, durch Klangmalerei und Wiederholungen entwickelte er den klassischen Märchenstil, der noch heute nichts von seiner Wirksamkeit eingebüßt hat.

Zu Weihnachten 1812 war der erste Band der Kinder- und Hausmärchen in einer noch wenig ansprechenden Ausstattung und ohne Illustrationen erschienen. Erst die beiden Bände der 2. Auflage 1819 erhielten je einen Kupferstich des jüngsten Bruders Ludwig Emil Grimm. In Nachdrucken und späteren Ausgaben haben viele bedeutende Künstler die Grimmschen Märchen illustriert u. a. Ludwig Richter, Moritz von Schwind, Theodor Hosemann, Heinrich Vogeler, Hans Baluschek, Josef Hegenbarth, Lea Grundig und 1963 Werner Klemke.

Heute zählt die Märchensammlung zu einem der verbreitesten und am meisten übersetzten Werke der Weltliteratur. Obwohl die Brüder Grimm beim Sammeln und Bearbeiten der Märchen nicht speziell an Kinder als Leser gedacht hatten, wurden sie bald zur beliebtesten Kinderlektüre. Besonders zahlreich sind Auswahlbände mit den schönsten Märchen. Einige dieser Märchen sind in der Markenserie dargestellt.

Die Ränder des Markenbogens sind mit weiteren Illustrationen versehen, auf denen mühelos die dargestellten Märchen zu erkennen sind. Es sind "Schneewittchen", "Hänsel und Gretel", Die Bremer Stadtmusikanten", "Rotkäppchen" und "Rumpelstilzchen".

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