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DDR Zdr.-Bg. MiNr. 3248/49 ** Pfingsttreffen der FDJ, mit Plattenfehler
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Pfingsttreffen der FDJ und Weltfestspiele Vom 12. bis 14. Mai 1989 wurde Ost-Berlin zur großen... mehr
Pfingsttreffen der FDJ und Weltfestspiele
Vom 12. bis 14. Mai 1989 wurde Ost-Berlin zur großen Bühne für das Pfingsttreffen der Freie Deutsche Jugend (FDJ). Das alle fünf Jahre stattfindende Treffen diente der Staatsführung als Propagandaveranstaltung für seinen Jugendverband. Zehntausende delegierte FDJ-Mitglieder kamen dabei zusammen. In den offiziellen Staatsmedien wurde die Veranstaltung daher als "machtvolles Bekenntnis der DDR-Jugend zu Frieden und Sozialismus" gefeiert.
Dass es im Vorfeld, im Gegensatz zu vorigen Treffen, Probleme gegeben hatte ausreichend Teilnehmer zu mobilisieren, wurde natürlich verschwiegen. In den Reihen der Partei und in der Bevölkerung bröckelte es bereits. Der „Spiegel“ schrieb „Keiner weiß, wie lange sich die DDR-Jugend noch mit dieser FDJ-Doppelstrategie aus neuer Musik und alten Sprüchen abspeisen läßt. Noch rebelliert diese Jugend nicht, aber sie ist kritisch und distanziert - eine Generation in Wartestellung.“ und richtig, kein halbes Jahr später war die Mauer gefallen.
1 Zusammendruckbogen mit 2 x 10 Zusammendrucken. Mit markanten Plattenfehlern!
- F3 linke obere Bildecke nicht vollständig ausgefüllt
- F49 blauer senkrechter Strich rechts neben dem roten Turm
MiNr. 3248-3249. Luxusqualität postfrisch. Katalogwert € 30,-
Vom 12. bis 14. Mai 1989 wurde Ost-Berlin zur großen Bühne für das Pfingsttreffen der Freie Deutsche Jugend (FDJ). Das alle fünf Jahre stattfindende Treffen diente der Staatsführung als Propagandaveranstaltung für seinen Jugendverband. Zehntausende delegierte FDJ-Mitglieder kamen dabei zusammen. In den offiziellen Staatsmedien wurde die Veranstaltung daher als "machtvolles Bekenntnis der DDR-Jugend zu Frieden und Sozialismus" gefeiert.
Dass es im Vorfeld, im Gegensatz zu vorigen Treffen, Probleme gegeben hatte ausreichend Teilnehmer zu mobilisieren, wurde natürlich verschwiegen. In den Reihen der Partei und in der Bevölkerung bröckelte es bereits. Der „Spiegel“ schrieb „Keiner weiß, wie lange sich die DDR-Jugend noch mit dieser FDJ-Doppelstrategie aus neuer Musik und alten Sprüchen abspeisen läßt. Noch rebelliert diese Jugend nicht, aber sie ist kritisch und distanziert - eine Generation in Wartestellung.“ und richtig, kein halbes Jahr später war die Mauer gefallen.
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