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Dt. Reich - Alle Briefmarken d. Hochinflation 1923 MiNr. 277/ 337 A/B **

Dt. Reich - Alle Briefmarken d. Hochinflation 1923 MiNr. 277/ 337 A/B **
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Komplett - Originale Zeitzeugen Die Briefmarken der Hochinflation (sog. Notausgaben) Auf dem... mehr
Komplett - Originale Zeitzeugen
Die Briefmarken der Hochinflation (sog. Notausgaben)

Auf dem Höhepunkt der Inflation 1923 in Deutschland sind die Preise in kaum vorstellbare Höhen gestiegen - und sie stiegen fast stündlich immer weiter. Löhne wurden wöchentlich ausgezahlt und mit Waschkörben zum nächsten Geschäft getragen, bevor der Lohn wertlos wurde. Auch die Posttarife erhöhten sich täglich. Die Reichspost versuchte durch Überdrucken der Markenbestände die Wertstufen dem Währungsverfall anzupassen. Zum Teil wurden identische Aufdrucke auf vorher völlig verschiedene Wertstufen gedruckt. Später wurden Nominalwerte in Millionen und Milliarden verwendet und das nur in einem Zeitraum von August bis November.

Für Spezialisten bietet sich hier ein weites Feld mit Zähnungsabarten, doppelten Aufdrucken, kopfstehenden Aufdrucken, Plattenfehlern, gelaufenen Belegen usw.
Vielleicht ist dieses Komplettangebot der Hauptnummern ein Einstieg in einen der faszinierendsten Bereiche der Deutschland-Philatelie.

Daneben sind die Briefmarken der Hochinflation Zeitdokumente einer traumatischen Zeit für die damals noch junge Weimarer Republik!

Komplett-Angebot:
Alle Briefmarken der Hochinflation im Deutschen Reich 1923,
insgesamt 75 Briefmarken, MiNr. 277-337 A/B, Luxusqualität postfrisch. Katalogwert € 94,20
weiterführende Informationen zum Artikel "Dt. Reich - Alle Briefmarken d. Hochinflation 1923 MiNr. 277/ 337 A/B **"
Die Inflation in Deutschland im Jahr 1923 ist bekannt als "Hochinflation" oder "Hyperinflation" und war eine der schwersten Wirtschaftskrisen in der Geschichte Deutschlands. Hier sind einige Informationen, die für Ihren Artikel relevant sein könnten:

Ursachen: Die Ursachen für die Inflation waren vielfältig. Zu den wichtigsten zählen die Reparationszahlungen, die Deutschland im Versailler Vertrag nach dem Ersten Weltkrieg auferlegt worden waren, sowie die hohen Kriegskosten und die Verschuldung Deutschlands. Die Regierung versuchte, diese finanziellen Belastungen durch den Druck neuer Banknoten zu bewältigen, was jedoch zu einer Abwertung der Währung führte.

Ausmaß: Die Inflation erreichte im November 1923 ihren Höhepunkt, als ein US-Dollar mehr als 4,2 Billionen Mark wert war. Der tägliche Lebensunterhalt wurde immer schwieriger zu finanzieren, und die Menschen mussten zum Beispiel Einkäufe in Eile tätigen, um den Preisanstieg während des Tages zu vermeiden. Es gab auch viele Fälle von Hamsterkäufen, bei denen die Menschen versuchten, Waren und Lebensmittel zu kaufen, bevor die Preise weiter stiegen.

Folgen: Die Inflation hatte verheerende Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Gesellschaft in Deutschland. Viele Menschen verloren ihr Vermögen und ihre Ersparnisse, während Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, bankrott gingen. Die Inflation führte auch zu politischer Instabilität und trug zur Entstehung des Nationalsozialismus und der späteren Machtübernahme durch die Nazis bei.

Ende: Die Inflation endete schließlich im November 1923, als die Regierung die Rentenmark einführte, eine neue Währung, die durch den Wert von Hypotheken- und Agrarschulden gesichert war. Der Wert der Rentenmark war zunächst auf eine Billionstel des vorherigen Markniveaus festgelegt, was zu einer Stabilisierung der Währung und der Wirtschaft führte.
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