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DDR - Philatelie-Edition "Stichtiefdruck-Marken der DDR"
- Artikel-Nr.: S06760
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Der Stichtiefdruck ist das aufwändigste Verfahren Briefmarken herzustellen. So enstehen Marken,... mehr
Der Stichtiefdruck ist das aufwändigste Verfahren Briefmarken herzustellen. So enstehen Marken, die meist zu den schönsten des Sammelgebietes gehören. Zu unterschiedlichen Anlässen erschienen diese besonderen Meisterwerke der Graveurkunst. Enthalten sind 66 Originalmarken und 4 Blocks der DDR.
Postfrische Luxusqualität.
Postfrische Luxusqualität.
weiterführende Informationen zum Artikel "DDR - Philatelie-Edition "Stichtiefdruck-Marken der DDR""
Stichtiefdruck bei Briefmarken: Eine Übersicht
Der Stichtiefdruck ist eine bedeutende Drucktechnik, die in der Briefmarkenherstellung verwendet wird. Diese Methode ermöglicht die Erzeugung hochwertiger Briefmarken mit feinen Details und klaren Bildern. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf den Stichtiefdruck bei Briefmarken, seine Geschichte, den Herstellungsprozess und seine Besonderheiten.
zur Geschichte des Stichtiefdrucks:
Der Stichtiefdruck hat eine lange und faszinierende Geschichte, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Die Technik wurde erstmals von Alois Senefelder entwickelt, der sie ursprünglich für den Druck von Musiknoten einsetzte. Später wurde der Stichtiefdruck auch für die Herstellung von Briefmarken adaptiert, da er sich als äußerst geeignet erwies, komplexe Muster und feine Details auf kleinen Flächen darzustellen.
Herstellungsprozess:
Der Herstellungsprozess von Briefmarken im Stichtiefdruckverfahren ist äußerst präzise und erfordert spezialisierte Ausrüstung und Fachwissen. Hier ist ein Überblick über die Schritte:
1. Entwurf: Zunächst wird der Entwurf der Briefmarke auf eine Metallplatte oder einen Zylinder gezeichnet oder graviert. Diese Gravur erfolgt in umgekehrter Form, da das spätere Druckbild spiegelverkehrt erscheint.
2. Tiefdruckzylinder: Die gravierte Platte wird verwendet, um einen Tiefdruckzylinder herzustellen. Dieser Zylinder wird in der Druckmaschine eingesetzt.
3. Farbenauftrag: Die Druckfarbe wird in flüssiger Form auf den Tiefdruckzylinder aufgetragen. Überschüssige Farbe wird abgewischt, sodass nur die in den Vertiefungen der Gravur verbliebene Farbe übrig bleibt.
4. Papierübertragung: Ein Papierbogen wird gegen den Tiefdruckzylinder gepresst, wodurch die Farbe vom Zylinder auf das Papier übertragen wird. Dies geschieht unter hohem Druck.
5. Trocknung und Veredelung: Die gedruckten Briefmarken werden sorgfältig getrocknet und können je nach Design und Anforderungen veredelt werden, zum Beispiel durch Heißprägung oder Lackierung.
Besonderheiten des Stichtiefdrucks:
Der Stichtiefdruck bietet mehrere Vorteile, die ihn zu einer beliebten Wahl für Briefmarkenhersteller machen:
1. Feine Details: Durch die präzise Gravur können feinste Details und Nuancen in den Druckbildern dargestellt werden, was zu äußerst realistischen und ansprechenden Briefmarken führt.
2. Langlebigkeit: Stichtiefgedruckte Briefmarken haben eine hohe Haltbarkeit und können Jahrzehnte lang ihre Qualität und Farbintensität behalten.
3. Sicherheit: Aufgrund der komplexen Herstellungsweise und der schwer zu reproduzierenden Gravur sind stichtiefgedruckte Briefmarken schwer zu fälschen.
4. Sammlerwert: Briefmarken, die im Stichtiefdruckverfahren hergestellt wurden, sind oft bei Sammlern besonders begehrt, da sie einzigartige Kunstwerke darstellen und eine lange Tradition repräsentieren.
Insgesamt ist der Stichtiefdruck eine faszinierende und respektierte Technik in der Briefmarkenherstellung. Sie verbindet handwerkliche Kunstfertigkeit mit moderner Präzision und trägt dazu bei, dass Briefmarken nicht nur als Postwertzeichen, sondern auch als kulturelle und ästhetische Kunstwerke betrachtet werden können.
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