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DDR FDC MiNr. 3160 Antarktisforschung

DDR FDC MiNr. 3160 Antarktisforschung
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1 FDC, Katalog-Nr. 3160, Katalogwert 1,20 EUR. mehr
1 FDC, Katalog-Nr. 3160,
Katalogwert 1,20 EUR.
weiterführende Informationen zum Artikel "DDR FDC MiNr. 3160 Antarktisforschung"
aus dem Ausgabetext des Ministerium für Post- und Fernmeldewesen der DDR

Mit Wirkung vom 1. Juli 1987 wurde die bereits 1976 gegründete Forschungsbasis der Akademie der Wissenschaften der DDR in die Antarktisforschungsstation der DDR "Georg Forster" umgewandelt und beschlossen, ab Herbst 1987 nach 28jähriger Beteiligung an Sowjetischen Antarktisexpeditionen selbständige Antarktisexpeditionen zu entsenden.
Der 35-Pfennig-Wert würdigt diese Ereignisse mit Darstellung einer Teilansicht der Antarktisstation aus ihrer Gründungsphase im Jahre 1976. Sie liegt in der zum zentralen Königin-Maud-Land gehörenden Schirmacheroase, einem im antarktischen Sommer weitgehend Schnee- und eisfreien Gebiet von 60 km2 Größe.
Die genaue Position der Station wird durch die geografischen Koordinaten 70°46' Süd und 11°50´ Ost beschrieben. .. Der Blick des Betrachters ist von Norden auf die Station gerichtet und veranschaulicht konstruktive Details. … Die Container sind windmühlenflügelartig gruppiert, wobei die in der Bildebene liegenden Flügel jeweils aus zwei parallel angeordneten Containern bestehen. Die Teilansicht zeigt links einen Wohn-, in der Mitte einen Meß- und rechts den Gemeinschaftscontainer. Die rechts erkennbare Hütte bildete in den Anfangsjahren die Dieselelektrostation. Sie wurde später durch eine wesentlich vergrößerte Energieerzeugungsanlage ersetzt, die in ein aus vier 20-Fuß-Metallcontainern bestehendes Gebäude integriert wurde.
In der heutigen Form bietet die Antarktisstation "Georg Forster" bis zu acht Überwinterern und zusätzlich bis zu fünf Saisonteilnehmern an DDR-Antarktisexpeditionen ausreichende Arbeits- und Lebensbedingungen. Seit ihrer Gründung wurden von hier aus meteorologische, atmosphärenphysikalische, isotopenphysikalische, geophysikalische, geologische, hydrologische, biologische und medizinische Forschungen unter Verantwortung der Akademie der Wissenschaften der DDR durchgeführt. Mehr als 100 Wissenschaftler und Techniker kamen seit 1976 zum Einsatz.
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