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DDR FDC MiNr. 3245/47 Int. Buchkunstausstellung

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1 FDC, Katalog-Nr. 3245-3247, Katalogwert 3,50 EUR. mehr
1 FDC, Katalog-Nr. 3245-3247,
Katalogwert 3,50 EUR.
weiterführende Informationen zum Artikel "DDR FDC MiNr. 3245/47 Int. Buchkunstausstellung"
aus dem Ausgabetext des Ministerium für Post- und Fernmeldewesen der DDR:

Die 7. Internationale Buchkunst-Ausstellung (iba) findet in der Zeit vom 5. Mai bis zum 11. Juni 1989 in Leipzig statt. Unter der Schirmherrschaft des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, vom Börsenverein der Deutschen Buchhändler in Leipzig und vom Rat der Stadt Leipzig veranstaltet, stellt die Exposition ein kulturelles Ereignis von Weltrang dar, an dem sich Verlage, Künstler und Institutionen aller Kontinente beteiligen. Als Leistungsschau der gegenwärtigen Buchgestaltung und -produktion baut die iba auf einer progressiven Tradition auf, die vor 75 Jahren mit der BUGRA, der 1914 in Leipzig veranstalteten Weltausstellung für Buchgewerbe und Graphik, begann. Ihr schloß sich 1927 die erste Internationale Buchkunstausstellung an. Diese Idee, vor nunmehr 30 Jahren unter neuen Bedingungen in der Buch- und Messemetropole der DDR wieder ins Leben gerufen, konnte mit den Ausstellungen von 1959, 1965, 1971, 1977 und 1982 eine ständig steigende Beachtung verzeichnen. In diesem Sinne ist auch das 1989er Vorhaben ein Forum der Buchgestaltung, Schriftkunst Illustration und Grafik, das alle kreativen und technischen Bemühungen um die Buchausstattung fördern, Maßstäbe für das Niveau der Buchkunst setzen und Anregungen für die künftige Typografie geben will. Den Beschlüssen von UNO und UNESCO sowie den Empfehlungen der KSZE-Schlußakte von Helsinki verpflichtet, soll auf diese Weise ein spezieller Beitrag zur friedlichen internationalen Zusammenarbeit geleistet werden.Ausgehend von der Tradition, dem Charakter und der Zielstellung der Internationalen Buchkunstausstellung 1989, wurden als Motive für die drei Sonderpostwertzeichen Initiale, d. h. verzierte Großbuchstaben, die als beliebter Buchschmuck an Kapitelanfängen verwendet wurden bzw. werden, gewählt.
- Das "I" ist ein Beispiel für die Schriftgestaltung im Zeitalter der Renaissance. Es wurde einem Druck aus der Werkstatt des Strasbourger Meisters Heinrich Knoblochtzer entnommen und stammt aus der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts.

- Als Beleg für die reiche Ornamentik des Jugendstils, einer Kunstrichtung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die sich besonders in der Buchgestaltung jener Zeit widerspiegelt, kann das "B" angesehen werden. Der Schriftkünstler Wilhelm Müller-Schoenefeld entwarf diesen Buchstaben für eine Ausgabe des Werkes "Maurice Maeterlinck: Der begrabene Tempel", die im Jahr 1911 erschien.
- Mit dem mehrfach variierten "A" hat der Berliner Grafiker Karl-Heinz Bobbe einen Entwurf geschaffen, der in einer bibliophil gestalteten Ausgabe mit Gegenwartsliteratur eingesetzt werden könnte.
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