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Briefmarken aus dem Großherzogtum Baden

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Baden MiNr. 18 o 3 Kreuzer / karminrot / Wappen-gez.
Baden MiNr. 18 o 3 Kreuzer / karminrot /...
Baden Mi.-Nr. 18 - gestempelt
5,00 € *
Baden MiNr. 23 o 1 Kreuzer / hellgrün / Währung -gek.
Baden MiNr. 23 o 1 Kreuzer / hellgrün / Währung...
Baden Mi.-Nr. 23 - gestempelt
11,00 € *
Baden MiNr. 24 o 3 Kreuzer / rosarot / Währung -gek.
Baden MiNr. 24 o 3 Kreuzer / rosarot / Währung...
Baden Mi.-Nr. 24 - gestempelt
8,00 € *
Baden MiNr. 6 o 3 Kreuzer / grün / Ziffer im Kreis
Baden MiNr. 6 o 3 Kreuzer / grün / Ziffer im Kreis
Baden Mi.-Nr. 6 - gestempelt
10,00 € *

Das Land Baden wird erstmals im Jahre 1112 als Markgrafschaft des Markgrafen Hermann aus dem Hause der Zähringer erwähnt. Durch die Teilung des ohnehin kleinen Landes entstanden 1535 zwei Kleinstaaten der katholischen Linie Baden-Baden und der evangelischen Linie Baden-Durlach. 1771 wurden beide Markgrafschaften wiedervereinigt. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss, der eine territoriale Neuordnung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen bedeutete, gewann Baden 1803 u. a. die rechtsrheinische Pfalz mit Mannheim und Heidelberg sowie das Bistum Konstanz. 1806 erhielt Karl Friedrich den Titel Großherzog als Dank für die Unterstützung Kaiser Napoleons I. im Krieg der Franzosen gegen Österreich und Russland. In zähen Verhandlungen mit Otto von Bismarck trat Baden 1870 dem Norddeutschen Bund bei, der bereits eine Vorstufe des Deutschen Reiches darstellte. Nach der Abdankung des Großherzogs Friedrich II. 1918 war Baden Freistaat im Deutschen Reich.

Zur Philatelie – Briefmarken aus Baden

Der Postbetrieb war den Fürsten von Thurn und Taxis übertragen, bis 1811 das Großherzogtum Baden selbst die Regie übernahm. Unter Großherzog Leopold I. erschien 1851 schließlich die erste Briefmarke. Mit dem Beitritt zum Deutschen Reich und der Gründung der Deutschen Reichspost verlor Baden seine Posthoheit. 

Das Großherzogtum Baden verausgabte zwischen dem 01.05.1851 und dem 31.12.1871 eigene Briefmarken, die Karlsruhe gedruckt wurden. Da die Briefmarken mit sehr engen Zwischenräumen ausgestattet sind, sind schon vollrandige Stücke sehr selten.

Insgesamt katalogisiert der Michel-Katalog 25 Hauptnummern. Neben dem Ziffernmotiv der ersten Ausgaben gibt es die Wappenausgabe (ab 1860). Hinzu kamen die Landpost-Portomarken, die es mit drei verschiedenen Nominalwerten gibt. Diese bilden ein Sondergebiet der Badener Postgeschichte. Die drei Werte zu 1, 3 und 12 Kreuzer wurden am 01.10.1862 verausgabt. Diese Briefmarken wurden nicht an Endkunden abgegeben und konnten nicht als Freimarken verwendet werden. Sie wurden verwendet für Portobeträge unfrankierter, nur durch die Landpost beförderter Postsendungen sowie für die Landpost-Bestellgebühr, die nicht vom Absender entrichtet war. Die Briefmarken des Großherzgtums Baden sollten rückseitig verklebt werden.

Großherzogtum Baden zur Briefmarkenzeit:

Staatsoberhaupt: Großherzog Leopold I.   (30.03.1830-24.04.1852)

Staatsoberhaupt:

    • Großherzog Leopold I. (30.03.1830-24.04.1852)
    • Großherzog Ludwig II. (24.04.1852-05.09.1856)
    • Großherzog Ludwig II. (24.04.1852-05.09.1856)
    • Großherzog Friedrich I. (05.09.1856-28.09.1907, seit 24.04.1852 als Regent für Ludwig II.)

Staatsform: Großherzogtum

Größe: ca. 15.081 km²

Bevölkerung: ca. 1.500.000 Einwohner

Währung: 1 Gulden = 60 Kreuzer

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