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Briefmarken aus dem Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin

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Mecklenb.-Schwerin MiNr. 1 o 4/4 Schilling graurot
Mecklenb.-Schwerin MiNr. 1 o 4/4 Schilling graurot
Mecklenburg-Schwerin Mi.-Nr. 1 - gestempelt
142,00 € *
Mecklenb.-Schwerin MiNr. 3 o 5 S blau
Mecklenb.-Schwerin MiNr. 3 o 5 S blau
Mecklenburg-Schwerin Mi.-Nr. 3 - gestempelt
380,00 € *

Der Name Mecklenburg geht zurück auf die „Michelenburg“, die südlich von Wismar gelegen erstmals im Jahre 995 urkundlich erwähnt wird. Seit dem 7. Jahrhundert besiedelten Slawen diese Küstenregion und errichteten an strategisch günstigen Stellen Burgen. 1160 rückte Heinrich der Löwe nach Mecklenburg ein und besiegte den slawischen Obotritenfürsten Niklot. Sein Sohn Prisbislaw erhielt das Land als sächsisches Lehen und begründete die Linie der mecklenburgischen Herzöge, die bis 1918 das Land regierten. Im Laufe der Jahrhunderte wurde Mecklenburg durch Erbaufteilungen dreimal geteilt, aber stets wieder vereinigt. Zuletzt teilten 1701 Friedrich Wilhelm (Schwerin) und sein Onkel Adolf Friedrich II. (Neustrelitz) das Land in die zwei Herzogtümer Mecklenburg-Strelitz und Mecklenburg-Schwerin. Auf dem Wiener Kongress 1815 wurden beide Herzogtümer zu Großherzogtümern erhoben. Mit der Revolution 1918 endete auch in Mecklenburg die Monarchie und beide Staaten wurden zu Republiken, die erst 1934 vereinigt worden sind.

Zur Philatelie – Briefmarken des Herzogtums Mecklenburg-Schwerin

Als die ersten Briefmarken auf deutschem Boden eingeführt wurden, gab es weder einheitliche Währungen noch einheitliche Posttarife. Zur Vereinfachung dieser Situation bestand die Erstausgabe an Briefmarken des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin aus teilbaren Vier-Viertel-Einheiten. Die Grundmarke war der 4/4-Wert, doch konnte man sich andere Portowerte nach Bedarf variabel zusammenstellen. Jedes Viertel trägt als Wappenzeichnung den gekrönten Stierkopf. 1868 trat das Großherzogtum dem Norddeutschen Postbezirk bei und verwendete dessen Briefmarken. 

Währung: 1 Thaler = 48 Schillinge 

Das Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin gab vom 01.07.1856 bis zum September 1867 eigene Briefmarken heraus.

Insgesamt katalogisiert der Michel-Katalog acht Hauptnummern. Ausschließliches Motiv ist der Ochsenkopf mit Wappen. Es wurde kein Wasserzeichen verwendet.

Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin zur Briefmarkenzeit:

Staatsoberhaupt: Großherzog Friedrich Franz II. (07.03.1842-15.04.1883)

Staatsform: Großherzogtum

Größe: ca. 13.000 km²

Bevölkerung: ca. 550.000 Einwohner

Währung:

    • 1 Thaler = 48 Schilling
    • 1 Schilling = 12 mecklenburgische Pfennige

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